14 Schüler des Industriemeisterkurses der Fachrichtung Kunststoff und Metall an der Gewerblichen Schule Ehingen haben ihren Meisterausbildungskurs erfolgreich beendet. Fast alle haben bereits, auch aufgrund der guten Arbeitsmarktsituation eine Meisterstelle sicher.
Die Abschlusszeugnisse sind ausgehändigt, und spätestens bis Weihnachten werden die Absolventen des 34. Industriemeisterkurses an der Gewerblichen Schule Ehingen auch ihren IHK-Meisterbrief in der Hand halten. Bei der Verabschiedung wies Schulleiter Jochen Münz darauf hin, dass die Übernahme einer Meisterstelle in den meisten Fällen mit Personalverantwortung verbunden sei. „Statt selbst über den Chef zu reden und sich über ihn zu ärgern, werden sie künftig einer von denen sein, über den sich die Mitarbeiter hin und wieder aufregen. Sie werden schnell merken, dass der Wechsel in die Chefrolle nicht nur angenehme Seiten hat.“ Um die damit verbundenen Herausforderungen gut zu meistern, sei kommunikative Kompetenz äußerst wichtig, fügte er hinzu.
Deren Stärkung ist auch Teil der Meisterausbildung. „Die Meisterausbildung ist ein dickes Kompetenzpaket, das nicht nur die Vertiefung fachlicher Kenntnisse und Fertigkeiten beinhaltet, sondern in dem darüber hinaus kaufmännisches, rechtliches und kommunikatives Know-how vermittelt wird“, sagte Klassenlehrer Thomas Fuchs, der die Abteilung Kunststoff/Kautschuk und Sonnenschutz an der Gewerblichen Schule Ehingen leitet. Ferner musste die theoretische und praktische Ausbildereignungsprüfung abgelegt werden.
Der Vollzeit-Industriemeisterkurs (Fachrichtung Kunststoff und Metall) an der Gewerblichen Schule Ehingen startet immer Anfang Dezember.